Investment Grade – Rating von Ratingagenturen

In der Finanzwelt wird zwischen „Investment Grade“ und „Non-Investment Grade“ oder „Speculative Grade“ unterschieden. Die Bewertung bzw. das Rating wird von AAA (triple A) bis BBB (inkl. Baa3 bzw. BBB–) angegeben und gilt als „Investment Grade“. Ein Rating von C oder D ist eine sehr schlechtes Rating und werden im Allgemeinen als Hochzinsanleihen oder Schrottanleihen (engl. high yield bonds oder junk bonds) genannt.

 

Für wen ist das Investment Grade von Bedeutung?

Schuldner mit einem besseren Rating können sich zu besseren Konditionen, also mit niedrigeren Kreditzinsen, Fremdkapital beschaffen.

Besonders für für institutionelle Investoren wie Pensionskassen oder Versicherungen ist das Rating wichtig, da diese häufig per Gesetz oder durch ihre eigenen Geschäftsbedingungen dazu verpflichtet sind, nur Aktien bzw. Anleihen zu kaufen, die ein bestimmtes Mindestrating aufweisen. Das Rating ist eine Einschätzung der Kreditwürdigkeit und Ausfallwahrscheinlichkeiten.

Im Bankwesen erfolgt die Einordnung der Schuldner-Qualität durch international tätigen Ratingagenturen wie Moody’s, Standard & Poor’s oder Fitch.

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