Kapitalerhöhung

Die Kapitalerhöhung ist eine Finanzierungsmaßnahme von Aktiengesellschaften, durch die das Eigenkapital erhöht wird. Durch Kapitalerhöhungen haben Unternehmen eine Möglichkeit, durch Aktionäre Geld einzusammeln. Somit werden auch neue Kredite vermieden. Mit dem frischen Geld können Investitionen getätigt werden, das Wachstum vorangetrieben oder expandiert werden.

 

Aktionäre haben bei Kapitalerhöhungen ein Mitspracherecht

Die üblichste Form der Kapitalerhöhung ist die ordentliche Kapitalerhöhung. Zur Durchführung einer ordentlichen Kapitalerhöhung müssen bei der Hauptversammlung mindestens 75% der Unternehmensanteile für eine Kapitalerhöhung stimmen. Für Alt-Aktionäre bedeutet dies eine Verwässerung der Unternehmensanteile. Der Wert des Unternehmensanteil ist nach einer Kapitalerhöhung geringer.

 

Wie verhält sich der Aktienkurs bei einer Kapitalerhöhung?

Nach der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung sinkt in der Regel der Aktienpreis, denn bei gleichbleibender Nachfrage und steigender Aktienanzahl sinkt der Aktienpreis. Letzendlich hängt die Reaktion des Kapitalmarkts von dem Anlass der Kapitalerhöhung ab.

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